Ein Fest des Lichts und der Gemeinschaft
In den frühen Morgenstunden des Ostersonntags versammelten sich zahlreiche Gläubige zur feierlichen Osternacht im Melanchthonhaus in Poppenhausen, um gemeinsam die Auferstehung Christi zu feiern – das Herzstück des christlichen Glaubens.
Bereits vor dem eigentlichen Gottesdienst war die besondere Atmosphäre spürbar: Stille, Dunkelheit und gespannte Erwartung füllten den Kirchenraum. Draußen auf dem Vorplatz wurde das Osterfeuer entzündet, das symbolisch für das Licht Christi steht, das die Dunkelheit des Todes besiegt.
Nach der Entzündung der Osterkerze wurde das Licht an alle Anwesenden weitergegeben, bis der ganze Raum in warmem Schein erstrahlte. Es war ein bewegender Moment, in dem wir spüren konnten: Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!
In ihrer Predigt betonte Pfarrerin Ehlert die Bedeutung der Auferstehung als Quelle der Hoffnung, besonders in Zeiten von Unsicherheit und Umbruch. Sie lud die Gemeinde ein, dieses Licht auch im Alltag weiterzutragen – in den Familien, in der Nachbarschaft und dort, wo Dunkelheit herrscht.
Das Frühstück fand anschließend im Gemeindesaal statt. Zahlreiche freiwillige Helfer hatten mit Liebe und Hingabe ein reichhaltiges Buffet vorbereitet, das keine Wünsche offenließ. Es gab frisch gebackenes Brot, Kuchen, Eier, Käse, Wurst, Marmelade und eine Vielzahl von süßen und herzhaften Leckereien. Die Atmosphäre war geprägt von einer familiären und herzlichen Stimmung, in der sich die Gemeindemitglieder über die Bedeutung von Ostern austauschten und das Fest der Auferstehung in Gemeinschaft feierten.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen besonderen Morgen vorbereitet und mitgestaltet haben: den Helferinnen und Helfern beim Frühstück, den Pfadfindern für das Osterfeuer und allen, die durch ihre Anwesenheit und ihr Mitfeiern diesen Gottesdienst zu einem lebendigen Zeugnis des Glaubens gemacht haben.
(Petra Sauer)
